Seit bereits mehreren Jahren führt unser Mutter-Tochter-Wellnessurlaub ins Quellenhotel im steirischen Bad Waltersdorf. Inmitten dieser herrlichen, ruhigen Hügellandschaft, aus welcher wir öfter schon mit regionalen Weinen, Kürbiskernöl und hausgemachten Schmankerl heimgekehrt sind, lässt sich wunderbar entspannen.
Wir genießen die verschiedenen Thermalbecken, zum einen die etwas kleineren Thermalinnenbecken zum Seele-baumeln-lassen, zum anderen die großzügig angelegten Thermalaußenbecken. Während meine Mutter im gut besuchten Sprudelbecken mit jedem einminütigen „Gong“ zur nächsten Düse zieht und sich so von unten bis oben massieren lässt, ziehe ich meine Längen im etwas kälteren Freischwimmbecken. So richtig austoben können wir uns im Sportbecken, indem wir uns an der Gegenstromanlage messen oder uns an den Unterwasserrädern abstrampeln. Zugegeben, diese Räder sind etwas gewöhnungsbedürftig, doch nach ein paar Umdrehungen findet man die richtige Position – und wer kann schließlich schon behaupten, jemals im Wasser Rad gefahren zu sein?
Wenn der Sportpädagoge auf der Bildfläche erscheint und zum Mikro greift, nehmen wir gemeinsam mit den anderen Thermengästen an seinem geführten Fitnesstraining im Becken teil. Auch jene Sportprogramme, welche nicht im warmen Nass angeboten werden sondern im Fitnessraum stattfinden, haben uns oft schon am frühen Morgen aus den Federn gelockt. Durch diese verstärkte Energiezufuhr konnten wir den Tag frischer beginnen und länger ausnutzen. Doch es gibt nicht nur geführte Trainings: Ein Spaziergang über die riesige Liegewiese, auf welcher jeder Besucher ein Plätzchen ergattert, und eine kleine Holzbrücke führt uns zu einem in der freien Natur angelegten Fitnessparcours. Dort ist auf Tafeln angeschrieben, welche Übungen hier durchgeführt werden können. Natürlich stürzen wir uns ins Vergnügen und gönnen uns massig Stretching bevor wir im Fühlparcours mit den bloßen Füßen bewusst ertasten und spüren, auf welchem Untergrund wir uns bewegen. Wenn wir genug vom Wasser haben, kuscheln wir uns in die Bademäntel und ziehen uns auf gemütliche Liegen in abgeteilten Ruheräumen bzw. im Freien zurück. Oder es steht ein Besuch im großen Saunadorf an, welches keine Wünsche seiner zahlreichen Besucher offen hält. Und nach einem Kneippgang fühlt man sich wie neugeboren.
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Apropos neugeboren: Bei unserem Wellnessurlaub darf eine wohltuende Massage natürlich nicht fehlen! Dazu suchen wir uns aus dem umfangreichen Katalog ein verführerisches Angebot heraus. Mit meiner 30minütigen Apfel-Entschlackungs-Massage habe ich einen Volltreffer gelandet und auch meine Mutter kann eine Specksteinmassage mit Honig-Kräuteröl nur weiterempfehlen.
Knurrt dann im Laufe des Tages einmal der Magen, wird dem kleinen SB-Restaurant im Thermalbereich ein Besuch abgestattet. Reicht ein Snack nicht aus, gehen wir ins Restaurant im 1.Stock und gönnen und ein herzhaft steirisches Schmankerl. Kulinarisch bietet die Halbpension des Quellenhotels seinen Gästen nur das Allerfeinste. Dies wird schon beim monströsen Frühstücksbuffet ersichtlich, bei welchem es unmöglich ist, alles auf einmal durchzukosten. Während des Power-Frühstücks kreuzen wir unser gewünschtes Menü für den Abend auf der Speisekarte an. Zusätzlich zu Salat oder Suppe, der Nachspeise und fleischhaltigen Hauptspeisen steht auch immer ein vegetarisches Hauptgericht zur Wahl. Serviert wird das ganze in angenehmer Atmosphäre unter sich änderndem, farbenfrohem „Himmel“ mit leiser Musik. Unser Doppelzimmer ist groß und geräumig; der Balkon bietet – je nach Zimmerlage – eine gute Aussicht auf die Region und/oder die Therme.
Ein herzliches Dankeschön geht an das freundliche, zuvorkommende Personal der Therme Bad Waltersdorf – wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Wellnessurlaub und darauf, den speziell für Hotelgäste neu angelegten Badeteich erleben zu dürfen und die neuartigen Alpha-Liegen auszuprobieren!